Mir persönlich war es nach entsprechenden Schulungen durch die Natur-freunde-Internationale in Wien ein inneres Anliegen, sofort mit dazu beizutragen, für unsere Naturfreunde-Gruppe Hachetal ebenfalls so einen Natura-2000-Trail zu planen und einzurichten. Vor allem brauchte ich nicht lange zu überlegen, wo dieser Trail am besten installiert werden konnte. Tatsächlich war es nur ein ganz kleiner Schritt für die NaturFreunde Hachetal, auf die Hache, das blaugrüne Band zwischen Syke und Freidorf (Neubruchhausen) zu kommen. Einmal war seinerzeit gerade die Diskus-sion im Gange, das Naturschutzgebiet zu erweitern, außerdem sind wir bei der Gründung der Hachetaler NaturFreunde 2004 im Alten Forsthaus in Neubruchhausen sozusagen mit Hache-Wasser getauft und letztendlich hatten wir der Hache mit ihren kleinen Nebenflüsse in über 25-jähriger Wanderschaft durch die Heimat, in Deutschland und Europa einen ganz besonderen Platz in unserem Herzen eingeräumt. Die Planung am „Grünen Tisch“ war schnell erledigt, die Entfernungen stimmten und auch bei den Bürgermeistern von Syke (Dr. Harald Behrens) und Bassum (Wilhelm Bäker), ihren zuständigen Abteilungsleitern und vor allem auch bei dem Fachdienstleiter Kreisentwicklung (Detlef Tänzer)in Diepholz stießen wir auf offene Ohren. Nun ging es an die Feinarbeit vor Ort. Da wurde manches Gespräch mit Landwirten, Gastronomen, Förstern und vor allem auch mit dem Vorsitzendes des Kreisheimatbundes Ludwig Pieper (I) geführt, bevor es dann zur Detailarbeit auf den Weg ging.

Auch wenn sich dieser Trail, vielleicht mit einer Übernachtung in Freidorf oder Neubruchhausen, gut als Fußwanderung macht, habe ich den Weg doch als Radwanderung konzipiert. Aber gleich ob mit dem Rad oder zu Fuß, Startort ist in jedem Fall der Bahnhof Syke. Vor dem Start noch folgende Hinweise:

Jeder fährt oder geht natürlich – auch bei begleiteten Touren - auf eigene Gefahr und eine besonderer Gefahrenhinweise auf eine Vollgasstrecke im Folgetext bedeutet nicht, dass man nur an dieser Stelle besonders aufpassen muss und an anderer Stelle weniger sorgfältig sein kann. Die Teilnahme am Straßenverkehr, wie auch das Fahren durch den Wald mit der Gefahr von herabfallenden Ästen und umstürzenden Bäumen bei entsprechenden Witterungsverhältnissen stellen ebenso, wie rustikale Abschnitte mit schmalen Pfaden und matschigen Passagen eine Gefahr an sich dar, für die die NaturFreunde und/oder Grundstückseigentümer nicht haften und die jede/r für sich beurteilen muss. Eltern haften für ihre Kinder.

Rolf Kirch
(1. Vorsitzender)

Beate Feldermann
(Schriftführerin)

Marcus Sommerfeld
(Kassierer)