Vorschau August bis Dezember

August


18.-23. August 2018 STP 150 ünter Franz (0421-891245) stellt uns das Emsland vor. Eine Mischung aus Radfahrten und kleineren Erkundungen von Naturschutzgebieten zu Fuß. Wir sagen da nur Tinner Dose; Schloss Clemenswerth; Heede mit seiner Riesenlinde, mit vielen Namen bedacht wie „Riesenlinde, Dicke Linde, 1000-jährige Linde“ oder auch „Größte Linde Europas“! Dazu noch die Haselünner Kuhweide/Haselünner Wachholderhain und das Borkener Paradies. Übernachtet wird in selbst mitgebrachten Zelten auf einem Campingplatz bei Werlte. Es gibt einen Gemeinschaftsraum für gemütliche abendliche Zusammenkünfte.

September


09.-15. September 2018 STP 200 Hier wird es olympisch! Die traditionelle Kanadier-Fahrt mit Rolf Kirch (Rolli) 05021-3710 führt uns in diesem Jahr in den Naturpark Westhavelland. Hier treffen wir auf die Kanutin Birgit Fischer, die mit acht goldenen und vier silbernen Medaillen die erfolgreichste deutsche Olympionikin ist. Hier gibt es am ersten Tag Profieinweisungen und dann geht es allein weiter in die unergründlichen Wasserläufe, auf denen durchaus auch Berlin erreicht werden könnte. Die Tour wird als Gepäckfahrt durchgeführt. Es müssen also Schlafsack, Zelt, Kocher u.s.w. und dabei sein. Der Tourenleiter gibt gern weitere Auskünfte.

09.-20. September 2018 STP350 Wolfgang Pankalla (04294-356) leitet eine Kleinbustour im Bereich der Elbe und dem Havelländischen Lluch. Eingeleitet wird alles mit einem Besuch bei Birgit Fischer, die bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken die Ehrungen mit den Goldstörchen vornimmt und sich dabei in die Reihen von Luis Trenker, Loki Schmidt und verschiedenen Umweltministern oder Präsidenten einreiht. Danach geht es erst in den Osten und wir sagen hier nur Ribbeck zu Ribbeck; Rückzugsgebiet der Großtrappen, Flugpionier Otto Lilienthal und natürlich die besondere Natur im Naturpark Westhavelland, Biosphärenreservat Mittelelbe, und im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe. An der Elbe komplet-tieren Hansestädte, Rundlingsdörfer, Kirchen und Klöster das Tourenangebot.

Oktober


26.-28. Oktober 2018 Beate und Reinhold Feldermann (04271-6740) besuchen und übernachten im NaturFreundehaus Mollseifen, das mit seiner Lage inmitten eines ausgedehnten Waldgebietes zwischen dem Kahlen Asten (841m) und der Ziegenhelle (813m) innerhalb und außerhalb der NaturFreunde-Organisation einen guten Namen hat. Der Ort Mollseifen (650 m NN) ist mitten im Hochsauerland am Rande des Wittgensteiner Landes gelegen. Mollseifen ist ein Ortsteil von Winterberg und wurde um 1713 von Graf Casimir zu Sayn-Wittgenstein gegründet. Das kleine Walddorf Mollseifen mit seinen 60 Einwohnern ist ein absoluter Geheimtipp. Hier führen Wanderwege durch eine fast unberührte Landschaft mit abwechslungsreicher Flora und Fauna. Daher haben die Naturfreunde schon vor vielen Jahren Mollseifen für sich entdeckt. Monumentale Bauwerke wird man in Mollseifen vergeblich suchen, dennoch gibt es einige interessante Zeugnisse aus der Vergangenheit, wie die »Alte Mollseifer Brücke«, die um 1830 in Bogenbauweise errichtet wurde. Durch sie wurde eine Fuhrverbindung zu den Nachbardörfern geschaffen. Unweit vom Ortskern befinden sich die so genannten »Opfersteine«, zu denen in den Kriegswirren im Jahre 1811 die Bürger aus Nachbarorten flüchteten, um den Truppen Napoleons zu entgehen und um hier die heilige Messe zu feiern.

Dezember


11. Dezember 2018 Heute ist der Internationale Tag des Berges. Unsere Berg-wanderleiter berichten mit Lichtbildern von ihren Bergfahrten, die in die Dolomiten (alle klassischen Dolomitenhöhenwege (1-6) und auf die Gipfel Teide (3.718m); Kilimanjaro (5.895m); Mt. Meru (4.562m); Ararat (5.165m) und Elbrus (5.642m) führten.