Wenn ich in meinem Werdegang bei den NaturFreunden von meiner Wanderstorch-Idee geschrieben habe, dann will ich an dieser Stelle auch gleich die Modalitäten erklären, wie sie von den beteiligten Gruppen angewandt werden:

Rund um den „Wanderstorch“
mit Vergabebedingungen
 

Die ARGE „Wanderstorch“ wurde mit dem Ziel von NaturFreunde-Ortsgruppen gegründet, das Vereinsgeschehen zu aktivieren, die satzungsgemäßen Aufgaben mit Schwerpunkt Völkerverständigung und Volksbildung zu bündeln und gleichzeitig aktiv etwas für den Umweltschutz zu tun. Bei der Auswahl des Logos ist die Wahl auf den Storch gefallen, der ja bekanntlich auch einen guten Ruf als Fernwanderer genießt und dessen Lebensraum bei uns hochgradig gefährdet ist.

Wir haben also diesen Storch in Wanderstiefel gesteckt und geben ihn in Form einer Ansteckbrosche bei Vorliegen der Voraussetzungen gegen 7,50 € je Stufe ab. Nach Abdeckung der Selbstkosten dienen die Einnahmen Naturschutzprojekten und der Ausbildung von Tourenleitern für Veranstaltungen ab 9 Tagen (incl. An- und Abreise)

Je nach Wanderleistung zu Fuß, mit Fahrrad, Boot oder auch Langlaufski kann nach Erreichen einer niedrig angesetzten Punktzahl schon der „Wanderstorch“ mit den bronzefarbenen Stiefeln erworben werden. Es kommen die folgenden Punkte zur Vergabe (die Zahl in den Klammern zeigt die Punkte an, die der Tourenleiter oder bei Großveranstaltungen auch sein Stellvertreter bekommen:

  • Halbtagswanderung 15(20)
  • Ganztagswanderung 25(30)
  • Wochenenden 50(60)
  • Viertagestouren 100(120)
  • pro Wander-, Urlaubs- oder Lehrgangswoche 200(250)

Zum Erwerb der verschiedenen Auszeichnungsstufen werden die folgenden Punkte benötigt:

300 Punkte = Wanderstorch in Bronzestiefeln

1.000 Punkte =  Wanderstorch in Silberstiefeln

1.500 Punkte =  Wanderstorch in Goldstiefeln

Bei fünfmaliger Vergabe der Stufe „Gold“ lassen wir uns etwas Besonderes einfallen. Hier müssen dann aber keine Zwischenstufen erworben werden. Spenden werden allerdings nicht zurückgewiesen. Vielwanderer können auch bei anderen Gruppen punkten. Wir denken dabei z. B. an die Wanderwochen der Pfälzer NaturFreunde, die zeitweise hier schwer in Mode waren. Für jede Maßnahme gilt allerdings: „Es können nur solche Veranstaltungen zur Punktevergabe herangezogen werden, die Programm einer unserer Ortsgruppen bekannt gemacht oder durch die Presse angekündigt wurden und jede/r die/der die erforderliche

Qualifikation besitzt auch teilnehmen könnte – also die Sache muss öffentlich sein. In Zweifelsfällen entscheidet die Versammlung der OG Leiter. Die einzelnen Ortsgruppen sind auch für die Vergabe der Wanderauszeichnungen der Stufen „Bronze“ und „Silber“ zuständig. Sie gibt die Broschen aus und vermerkt die Ausgabe mit Datum in den Ausweisen. Lediglich bei Erreichen der Punktezahl 1.500 ist der mit den Punkten addierte Ausweis an den Ortsgruppenleiter einzureichen, der nach Prüfung zwei Kopien macht.  Eine für die OG-Akte und eine für Wolfgang Pankalla, der von Zeit zu Zeit eine Verleihung durch eine hochkarätige Persönlichkeit des Öffentlichen Lebens organisiert, der dann ausschließlich die Vergabe der Goldstufe obliegt. Der Originalausweis mit der Folgekarte aus dem auch Über- oder Unterschuss ersichtlich ist, sind dem Bewerber zurückzugeben.

Ich wünsche wanderbare Zeiten
Wolfgang Pankalla genannt „Panki“